Dienen das Schicksal seit jenem Tag, als er geboren wurd.
In Demut ertrug er Schmerzen und Zorn, die Ketten zu stark um zu fliehn.
Doch wuchs in ihm eine Gabe heran, vermacht von einst mächtigen Ahn.
Zu lösen den Geiste vom Körper bei Nacht, wandelnd in fremder Gestalt.
In der Nacht entfloh er, verließ den Körper.
Wie tot lag er da, nur leblose Hülle, kam morgens zurück.
Konnte eindringen in jegliches Tier, gehorchend seinem Willen.
Erschien oft in den Gemächern der Herrn und suchte sie heim dann als Mahr.
Grauen flößt er in die Träume ein, beschenkt sie mit Furcht und Angst.
Zu rächen sich für die Ewigkeit, die er geknechtet war.
In der Nacht entfloh er, verließ den Körper.
Wie tot lag er da, nur leblose Hülle, kam morgens zurück.
Und dann geschah das unvermeidliche.
Man fand seinen Körper bevor er zurück fand um wieder zu erwachen.
So wie sie ihn sahen mit totstarren Augen daliegend,
bekamen sie Furcht und zerstachen den Leib.
Zerstört war sein Fleisch und kalt verscharrt in der Erd.
Kein Weg zurück, auf ewig verdammt, rastlos umher, zu reiten als Mahr.
credits
from Unter der Erde,
released January 18, 2010
Recorded by Stephan Kahle and Helion Studios Munich. Produced by Helion Studios. Mastered by René Berthiaume.
Featuring members of Noothgrush, Graves at Sea, and more, the Oakland metal band juxtapose cavernous doom with spaced-out shoegaze. Bandcamp New & Notable Mar 21, 2024