Ignis fatuus,
bracht mir den Tod.
In jener kalten Nacht, hat es mich vom Weg abgebracht,
hinein ins Moor.
Ignis Fatuus
Ignis Fatuus
Ich sah ein helles Licht, ließ den Pfad zurück,
durch des Moores Seen,folgte ich dem Schein.
Mit Schönheit lockte es mich, die Furcht war abgefallen,
doch als es mich hat angezogen, wurde ich von ihm betrogen.
Nun lieg ich auf dem Grund des Totensees,
erstarrt und willenlos zur Ruh verdammt.
Weder lebend noch tot existiere ich,
gedankenlos und leer wacht mein Geist.
Endlose Stille,
in der Dunkelheit.
Ich spürte die Macht, die mich bewacht.
Ignis Fatuus
Denn als ich dem Licht, dann näher kam,
sah ich in ihm eine Gestalt.
Es war eine Frau, so strahlend schön,
ihr Blick war kalt, als sie sprach zu mir.
„Komm her zu mir“
Hörte ich sie
„Ja komm her dann zeige ich dir meine Welt“
Ich ging ihr nach, sie zog mich an, ich war gebannt.
„Sieh mich an“
Da stand sie umhüllt von fahlen Flammen.
„Nun dann sieh, dies ist mein Reich, vom Tod gebleicht“
Tote tauchten auf im See, erweckt zu neuem Leben.
Ignis Fatuus
Nun lieg ich auf dem Grund des Totensees,
erstarrt und willenlos zur Ruh verdammt.
Weder lebend noch tot existiere ich,
gedankenlos und leer wacht mein Geist.
Endlose Stille,
in der Dunkelheit.
Die Kreaturen, die sich erhoben, haben mich zu ihr gebracht.
Ich sah sie an, mein Blut gefror, als sie sprach zu mir.
„Sieh mich an du armer Narr, meinem Banne du erlagst,
nun gehört dein Körper mir, was du tust Befehl ich dir.“
Nun bin ich selbst, einer von ihnen,
einer ihrer Knechte, tief in der See.
Wenn sie uns ruft, steigen wir hinauf,
bringen den Tod, auf ihr Geheiß.
credits
from Unter der Erde,
released January 18, 2010
Recorded by Stephan Kahle and Helion Studios Munich. Produced by Helion Studios. Mastered by René Berthiaume. Guest vocals by Gaby Koss.