Es weicht der Wind, die Segel schlaff, ruhig liegt die See
Am Himmel türmt sich dunkles Grau, zum bersten voll gefüllt
Mit einem Schlag der Sturm sich erhebt
Wellen werfen sich aufs Schiff
reißen mit fort erschrockenes Gesicht
schreiend in die Fluten stürzt
in Ägirs Reich, in die Tiefe, kein Weg zurück, kein Weg zurück
Gewaltsam zerbricht hölzerner Rumpf
im Streite von Wind und von Meer
Die Trümmer verteilt im Wasser treiben
das Leben in die Tiefe rinnt
in Ägirs Reich, in die Tiefe, kein Weg zurück, kein Weg zurück
lautlos gleiten hinab erschöpfte Körper
in die Tiefe, in die Nacht, auf den Grund, auf den Grund
Darüber das Meer noch tobt und noch schäumt
erbarmungslos peitschend der Wind
Einzig ein Blitz das Dunkel erhellt
trostlos und feindlich die Welt
Sich ergebend, schwerelos
schwach die Sinne, regungslos
Die Lunge voll Wasser gefüllt beim letzten Zug
hinübergleitet, hinaus aus dieser Welt
Darüber das Meer noch tobt und noch schäumt
erbarmungslos peitschend der Wind
Einzig ein Blitz das Dunkel erhellt
trostlos und feindlich die Welt
Es weicht der Wind, der Himmel blau, ruhig liegt die See
Am Ufer treibt geborstenes Holz, einsam die Stille
Featuring members of Noothgrush, Graves at Sea, and more, the Oakland metal band juxtapose cavernous doom with spaced-out shoegaze. Bandcamp New & Notable Mar 21, 2024