Wieder sinkt die Sonne nieder in den Buchenhain
Schatten gleiten an den Hängen zu des Berges Wurzeln hin
Der Krähen Schrei die Stille bricht
es friert der Atem an klarer eisiger Luft
Alter König gebeugt auf seinem Ross
legt die Fährte, spürt den Jüngling schon nahn
Er ist bereit zu gehen, das Rad der Zeit sich dreht, in eine neue Welt
Spürt den Pfeil, die Schulter trifft
stürzt ins Gras, hart gefroren die Erd
Weit entfernt der Feuer hellender Schein
sein warmes Blut den Boden um ihn ertränkt
Er ist bereit zu gehen, das Rad der Zeit sich dreht, in eine neue Welt
Nieder liegt der alte König, rotes Blut die Erde färbt
Seine Augen werden trübe vor dem letzten Atemzug
In ein Grab errichtet vor langer Zeit
wurde Er getragen von dem Jüngling
Ein Tor zur Anderswelt
Erwacht die Geister der Ahnen, die Grenzen der Welten schwinden hinfort
Ein Raum zum Übergang, nicht Ordnung oder Gesetz wo Chaos herrscht immer
Das Grab verschlossen wurd, noch von dem Jüngling bei Nacht
Nahm ab das goldne Geweih, die Maske seiner Jagd
Hob die Krone auf sein Haupt zu herrschen von diesem Tag